Friday, June 18, 2010

Training...

nix besonderes eigentlich. aber er fängt wirklich sehr konstant und gut an, sich im SH auch schööön nach v/a zu strecken wenn ich das möchte und kaut dabei fleißig ab. Das wird eh immer besser. komisch, schon vor einem Jahr dachte ich, dass das Kauen von Pedro sehr gut ist, grad im Vergleich zu anderen Pferden. aber das wird echt immer besser.

Linke Hand war heute auch sehr gut, hab ihn da auch im Schritt am Schluss schön in Innenstellung tief abkauen lassen. Hände ganz nah beinander, möglichst keine ungewollte Bewegung im Gebiss, fast wie einhändig ;) das gefällt ihm links sehr gut, da wird er immer noch ein Tick besser. Komisch, auch wenn ich mir davor einbilde, auch eine konstante Anlehnung zu haben, bloß halt mit breiterer Zügelführung. aber trotzdem normal, also so 1 - 2 Fäuse Abstand oder so...

Hab dann Übergänge auf dem Zirkel geübt, aus dem SH Antraben und Durchparieren in Schritt im SH. Hab die Übung dann jeweils mit einem Galopp abgeschlossen und er ist mir super angaloppiert und an den HIlfen geblieben. auch im Rechsgalopp hatte ich endlich das Gefühl, dass mein inneres Bein angenommen wird. Da ich ohne Sattel geritten bin, ist der Übergang immer nicht sooo gut, aber trotzdem hat er seinen geschlossenen Bewegungsablauf im Trab behalten und ist nicht auseinandergefallen und davon gerast nach dem Durchparieren. sehr schön.

1 Comments:

Blogger Scampolos Blog said...

Also, ich merke bei den Schülern erst wieder, wie Gold wert ein Pferd ist, das man von Anfang an halbwegs korrekt aufgebaut hat, und was für wahnsinns-Baustellen man mitkauft, wenn man ein älteres, versautes Pferd sich holt. Larry z.B. ging halt einige Zeit im Schulbetrieb und hat schon ein wenig den Modus „lässt du mich in Frieden, dann lass ich dich in Frieden“. Scampo bricht mir auch mal über die Schulter aus, aber dass ich ihn GAR nicht mehr vom ersten Hufschlag wegbekomme, das ist echt noch nie passiert!

Ich werde jetzt das selber mal probieren, ob ich mit Scampo mal ein bisschen komplett nur mit einem Zügel reiten kann. :o) – also auch Handwechsel und einfach Hufschlagfiguren, auch wenn der einzige Zügel dann eben uU außen ist. In der französischen Kavallerie gab es früher mal eine Übung, einen kompletten kleinen Parcours mit einem Zügel reiten zu müssen. Spannend das! :o)


Mit dem Piloten... ja, seufz... leider gibt es nur EINEN Reiter/Ausbilder und eine einzige 100% Methode, die ich kenne, um so jahrelang angelerntes (!!!!!) Einrollen wegzubekommen – und das ist Philippe Karl und sein Aktion-Reaktion. Leider ein langwieriger Weg, der absolutes Feingefühl und VIEL VIEL TECHNIK vom Reiter erfordert... beides sehe ich (noch?) nicht bei der Reiterin, und ich weiss auch nicht ob sie den Mumm in den Knochen hat, wirklich eine dermaßen andere Technik zu lernen.
Vorerst denke ich werd ich viel mit Handarbeit versuchen zu lösen, weiss aber jetzt schon, dass mit HSH alleine man vermutlich an Grenzen der Anlehnung stösst. Denn wenn sich einer so entziehen will und auch tut, dann hat man ganz wenige Optionen wortwörtlich in der Hand. Derzeit beschränkt sich der Unterricht also auf Handarbeit und sanfte Korrekturen am Reiter (ich hab beschlossen, das nächste Mal ihr einfach die Sporen wegzunehmen und zu gucken, was dann passiert – und ob sie jemals wiederkommt *ggg*). Aber das kratzt alles nur an der Oberfläche des monströsen Problems...
Ich hätt ihn so gesehen gerne als Berittpferd neben dem Unterricht, um gleichzeitig schon ein wenig das Pferd herrichten zu können, während ich im Unterricht ja auch große Teile mit der Reiterin beschäftigt bin. Evt. schlag ich ihr das am Samstag vor... wenn ich mich traue. :-x
Das Problem ist dass ich für die Zeit der Lernphase Aktion-Reaktion beim Pferd einen absolut zuverlässigen Reiter brauche was die Technik betrifft.

2:53 AM  

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