Wednesday, November 18, 2009

soooo..... Versuch No. 1.343.570

So, an der Doppellonge waren wir inzwischen. Es ist wirklich soooo deutlich, wie er eigtl. richtig gut läuft, sobald er sich fallen lässt und nachgibt, und wie schlecht es ist, solange er noch fest ist und steif. Die Frage stellt sich jetzt natürlich nach dem Henne-Ei-Problem... *seufz*

Da Pedro auch im Genick so steif geworden ist, hat mein RL gesagt, ich soll ihn nun mit Pelahm 4-zügelig reiten, um ihn besser durchs Genick reiten zu können und ihn somit besser in die Tiefe schicken zu können. ich war ja erst sehr skeptisch, weil ich noch nie vierzügelig geritten bin und weil ich eigtl. so einem Problem nicht mit einem schärferen Gebiss begegnen wollte. mein RL meinte allerdings, manchen Problemen muss man eben mit unkonventionellen Lösungen entgegnen und dass man nicht immer Lehrbuchkonform vorgehen könne. außerdem ziehen wir ihn ja nicht in die Tiefe oder rollkuren ihn vorwärts. Gut, also war ich still und hab es auf mich zukommen lassen.

Gestern war es dann soweit, EW hat ihn als erstes geritten. erstmal saß er nur drauf und hat ihn am Kandarenzügel abkauen lassen. aber nur leicht angenommen und Hand ruhig stehen lassen, bis er drauf reagiert hat. das hat er soweit getrieben, dass Pedro lediglich auf das Kinnkettenanlegen hin nachgegeben hat (zugegebenermaßen hat das etwas gedauert.... aber am Schluss war er da sehr vorbildlich!). geritten ist er dann erst 3:1 und dann geteilt, um besser nachgeben zu können. anfänglich war die Lahmheit wieder deutlich da, sie ist aber konstant zur steigenden Losgelassenheit und Durchlässigkeit besser geworden, bis er schließlich am Schluss beidseitig ordentlich gelaufen ist. Dann bin ich drauf und hab erst gebibbert, alles kaputt zu machen und völlig überfordert zu sein mit den 4 Zügeln. ich glaube aber, ich habe mich ganz gut angestellt und hab am Schluss auch ein bisschen ein Gefühl für die unterschiedlichen Zügel entwickelt.

Jetzt schauen wir mal, wie es weiter geht!

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